Impfung fsme
Zeckensaison hat begonnen

Jetzt FSME-Impfung auffrischen!

Zecken können verschiedene Erreger übertragen und damit unterschiedliche Krankheiten hervorrufen. Die beiden wichtigsten sind die Borreliose und die durch ein Virus hervorgerufene Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME). Während die Borreliose, bei der Bakterien übertragen werden, mit einem Antibiotikum behandelt werden kann, gibt es für FSME keine spezifische Behandlung. FSME-Viren können Entzündungen des Gehirns, der Hirnhaut oder des Rückenmarks hervorrufen. Die Schutzimpfung gegen FSME ist die einzige praktikable Lösung, um sich wirksam gegen diese Erkrankungen schützen zu können.

Wie oft muss man sich gegen FSME impfen lassen?

Die FSME-Impfung verwendet einen Totimpfstoff. Üblicherweise sind drei Impfungen für den vollständigen Aufbau des Impfschutzes notwendig. Die zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate nach der ersten. Die dritte Impfung ist dann fünf bis zwölf Monate nach der zweiten fällig. Nach der Grundimmunisierung sind regelmäßige Auffrischungsimpfungen notwendig, um diesen Schutz dauerhaft aufrechtzuerhalten. Diese erfolgen in der Regel alle drei bis fünf Jahre.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Die Impfung ist allgemein gut verträglich. Die häufigsten Impfreaktionen sind Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen an der Impfstelle. Diese Symptome treten auch bei anderen Impfungen auf und sind ein Hinweis darauf, dass sich der Körper mit dem Impfstoff auseinandersetzt. Des Weiteren kann es in den ersten Tagen nach der Impfung zu allgemeinen Beschwerden kommen, wie beispielsweise zu erhöhter Temperatur, Fieber, Kopf- Muskel- oder Gelenkschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Meist treten Nebenwirkungen auch nur nach der ersten Impfdosis auf und klingen nach kurzer Zeit wieder ab.

Ist die nächste Impfung schon fällig? Vereinbaren Sie heute noch einen Termin bei einem unserer Standorte - telefonisch oder über Doctolib.